Jürgen, der Känguru Vater, hatte ein Hobby - Spielzeuge herstellen. Er machte Spielzeugautos und Schiffe und beschenkte damit alle Kinder in Sylvanian Village. Das Haus der Känguru Familie Beutel war immer gefüllt mit Kindern, die gerne mit dem Spielzeug spielten, das der Vater hergestellt hatte.
Janet, die Känguru Mutter, war darüber genauso glücklich wie ihr Mann, Jürgen. Sie liebte Kinder und genoss die Zeit mit ihnen. Herr und Frau Beutel waren sehr beliebt bei den Kindern im Dorf. Mittlerweile gab es eine tolle, neue Idee in Sylvanian Village. Es sollte ein neuer Supermarkt eröffnen.
Neben den Supermarkt sollte außerdem ein Süßwarenladen eröffnen. Die Mutter freute sich sehr darauf und sagte
“Ich kann es kaum erwarten, bis er eröffnet”.
Die Kinder wussten noch nicht, was ein Supermarkt ist.
“Was ist ein Supermarkt?” fragten sie Emma Goldbacke, die Hamstermutter, ihre Betreuerin im Kindergarten.
“Das ist ein Geschäft, in dem es alles gibt, was ihr euch vorstellen könnt”, erklärte Frau Goldbacke.
Die Kinder waren sehr froh.
“Alles was wir möchten?” rief Mäxchen, das Walnuss Eichhörnchen Baby, aufgeregt.
“Es wird viele Spielsachen geben!” sagte Rosi, das Schokoladenhasen Baby.
“Und viele Puppen und Bilderbücher!” fügte Zoe das Seidenkatzen Baby hinzu.
Umso mehr sie darüber nachdachten, umso toller stellten sie sich den Supermarkt vor. Die Kinder konnten es kaum erwarten.
Dann hatten die Kinder eine Idee.
“Machen wir unseren eigenen Supermarkt” riefen sie.
Dann fingen sie an, ihre Spielsachen auf den Tischen aufzubauen, um auch einen Supermarkt zu haben. Genau in diesem Moment kam Florian, der Seidenkatzen Vater herein.
“Das sieht ja toll aus. Was macht ihr denn?” fragte Florian.
“Das ist unser Supermarkt” erwiderten die Kinder glücklich. Florian lächelte.
Ihr müsst wissen, das Florian der Inhaber des neuen Supermarktes war.
Aber als Florian den Kindern zuhörte, machte er sich Sorgen.
“Es gibt viele Spielsachen im Supermarkt!” hörte er Zoe sagen.
“Es gibt alles was wir möchten!” fügte Mäxchen hinzu.
“Oh je”, dachte Florian.
“Die Kinder sehen so glücklich und zufrieden aus. Sie sind bestimmt enttäuscht, wenn sie herrausfinden, dass es keine Spielsachen im Supermarkt gibt. Was soll ich bloß tun?”.
Florian dachte einige Zeit nach und hatte eine gute Idee.
“Jetzt weiß ichs!” dachte er.
“Ich eröffne auch noch einen Spielwarenladen!”
Er erinnerte sich an Herrn und Frau Beutel's herrliche Spielwaren und erzählte ihnen von seiner Idee. Herr und Frau Beutel fanden seine Idee spitze.
Sie wollten einen Spielzeugladen eröffnen und Jürgen's Spielzeug dort verkaufen. Janet, die Kinder liebte, würde sie verkaufen.
“Wir müssen Spielzeug verkaufen die jedem gefallen” sagte sie.
Jürgen erinnerte sich daran, dass Florian sagte, wie gerne die Kinder selbst Verkäufer spielten.
“Jetzt weiß ich!” sagte Jürgen.
“Lasst uns einen Kaufmannsladen einrichten in dem die Kinder selbst Verkäufer spielen können. Es wäre doch toll, kleine Einkaufswägen zu haben, die genauso aussehen wie die Echten im Supermarkt.”
Also richteten sie eine Kaufmannsladenecke in dem Spielzeugladen ein. Dann kam die große Eröffnung. Der Supermarkt, der Süßwarenladen und der Spielzeugladen eröffneten alle am gleichen Tag.
Der Spielzeugladen hatte weiße Wände, ein himmelblaues Dach und schöne Fensterläden. Immer wenn die Mütter in Sylvanian Village einkaufen gingen, brachten sie die Kinder in den Spielzeugladen und sagten
“Warte hier während ich einkaufe.” Die Kinder flitzten dort glücklich und zufrieden umher.
“Kommt rein” sagte Janet.
“Viel Spaß mit unseren Spielsachen!”
Die Regale waren voll mit Blöcken, Stofftieren und handgemachtem Holzspielzeug. Es gab Fantasiespiele, Zeichenbretter und sogar Musikinstrumente.
“Wow!” riefen alle Kinder voller Freude.
“Es gibt so viele verschiedene Spielsachen!” Sie konnten sich nicht entscheiden, womit sie zuerst spielen sollten.
In dem kleinen Kaufmannsladen mit dem rotem Dach hatten die Kinder eine tolle Zeit. Sie sortierten Spielsachen und taten als ob sie richtige Verkäufer wären. Rosi schob einen kleinen Einkaufswagen, der genauso aussah wie die Echten.
“Ich hätte gerne das”, sagte Rosi.
“Bitte sehr”, antwortete die Verkäuferin.
“Vielen herzlichen Dank!”
Die Kinder hatten soviel Spaß, dass sie gar nicht mehr gehen wollten.
“Wir wollen noch spielen” sagten sie.
“Geh du nur Einkaufen während wir hier warten!” Das glückliche Gelächter im Supermarkt hörte nie auf.
Ende
Hinweis
Die Fotos zeigen gestellt Szenen, um die Geschichten lebhafter darzustellen. Manches Zubehör ist nicht im Handel erhältlich.
beachten Sie, dass die Figuren Zubehör nicht halten können; diese Szenen sind für die Geschichte gestellt.